Top Ten Comics

donald top ten comicsEine Liste der besten Comics zu erstellen ist quasi unmöglich, weil diese natürlicher Weise immer im Auge des Betrachters liegt und demnach sehr subjektiv ist. Des weiteren macht das ständig wachsende Genre mit all seinen Untergattungen ein solches Unterfangen sehr schwer. So stellt sich die Frage, ob diese Liste alle Gattungen von den daily strips der Printmedien (siehe Blondie, Marmaduke, Katzenjammer Kids, Peanuts, Garfield oder Calvin & Hobbes), über die japanische Manga-Szene bis zu den modernen Graphic Novels reichen soll. Wie man es aber auch dreht und wendet, wer sich ernsthaft mit Comics beschäftigt kommt an diesen ausgewählten zehn nicht vorbei (auch wenn diese nur exemplarisch für die unendliche Menge an grandiosen Comic-Alben stehen).

Den Anfang mach selbstverständlich Walt Disney mit seinen Helden Mickey Mouse und Donald Duck. Prinzipiell kann man sagen, das seine Figuren in Entenhausen Generationen geprägt haben und die Entwicklung des Comics maßgeblich beeinflusst haben. Danach folgen die Superhelden des Marvel- bzw DC-Universums: Von Superman, Batman, Spiderman, Wolverine, den X-Men, den Avengern und dem unglaublichen Hulk hat bestimmt jeder schon einmal gehört.

Wendet man sich jetzt von Amerika ab und Europa zu, muss ganz oben Tim und Struppi genannt werden. Die Abenteuer des jungen Reporters Tim gehören zu Lektüre jedes Kindes. Genauso steht es mit Asterix und seinem dicken Freund Obelix („Wer ist hier dick?!?“) und dem einsamen Cowboy Lucky Luke. Doch dies sind alles Comics, die teilweise schon über Dekaden erfolgreich sind.

Klassiker neueren Datums sind zum Beispiel „Scott Pilgrim“, eine abgeschlossene Geschichte über den sympathischen Versager Scott, der um seine große Liebe zu gewinnen, alle ihre bösen Ex-Freunde im Kampf besiegen muss.

walking dead comicsIm Gegensatz zu abgeschlossen Story sei hier „The Walking Dead“ erwähnt, das Paradebeispiel des offenen Endes. Nach der Zombieapokalypse schlägt sich einen Gruppe Überlebenden durch die zerstörte Welt, wobei sich die Gruppe konstant verändert, denn Tod und Verlust sind essentielle Bestandteile des Storytellings. Auf dem Thron des Erzählers sitzen allerdings die Watchmen, ein Opus Magnus der extraklasse. An diesem Standardwerk über Heldentum und Herrschaft geht kein Weg vorbei.